Klixbüller Chaussee, 25917 Leck, Schleswig-Holstein Deutschland
30 €/m²
0,6-0,8
ab Ende 2024/Anfang 2025 vollerschlossen
380 %
211.700 m²
Bebauungspläne 46 und 52
Gewerbegebiet (GE) und Sondergebiet (SO) mit Zweckbestimmung „Solarpark“
Die Flächen liegen auf einer ehemaligen Bundeswehrliegenschaft – dem ehemaligen Nato-Flugplatz Leck. Die Gewerbefläche liegt am Rande von Leck direkt an der B199, der Hauptverbindungsstraße von Flensburg zur Nordsee. Die Nordsee ist ca. 20 km von Leck entfernt. Der nächstgelegene Bahnhof liegt in Niebüll (ca. 10 Minuten entfernt). Von dort aus fährt der Zugverkehr Richtung Hamburg und auf die Insel Sylt. Die A 7 als Anschluss an das Autobahnnetz nach Skandinavien oder Hamburg ist rund 27 km entfernt (Anschlussstelle Flensburg). Südlich von Leck verläuft außerdem die B 5. Sie ist die Hauptverbindungsachse in Nord-Süd-Richtung entlang der schleswig-holsteinischen Westküste und führt in Richtung Süden zur A 23. Leck ist damit auch an die Region Heide sowie Hamburg sehr gut angebunden. Der Standort verfügt über drei Häfen in unmittelbarer Nähe (Husum, Flensburg, Büsum) sowie zahlreiche Airports (Sylt, HH, FL, Billund (DK)). Darüber hinaus ist der ehemalige Nato-Flugplatz noch heute ein Sonderlandeplatz für den Luftverkehr und verfügt über eine luftfahrtrechtliche Genehmigung. Leck verfügt ferner über gute Zugänge zu Hochschulen, Wissenschaftseinrichtungen und Weiterbildungseinrichtungen an der Westküste.
Die Gemeinde Leck liegt in Nordfriesland, in der größten deutschen Energiewende-Region, auf der „Brücke“ nach Skandinavien, nur 15 km vor der dänischen Grenze, 80 km von Heide und 180 km von Hamburg entfernt. Sie hat ca. 7.900 Einwohner und rd. 300 Einzelhandel-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe. Leck ist bestens angebunden an die Städte Niebüll (15min), Husum (40min) und Flensburg (45min) sowie auf dänischer Seite Richtung Tøndern (25min), Sonderburg (60min) und Esbjerg (90min). Leck verfügt über zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und viele Freizeitangebote in einem Top-Feriengebiet (u.a. Wandern, Radfahren, Ausflüge ans Meer und auf die Inseln/Halligen).
Die Gemeinde Leck hat auf dem ehemaligen NATO-Flugplatz Leck den „Green Business Park“ und den „Green Datacenter Park“ entwickelt. Dieses Exposé adressiert den Green Business Park. Zum Green Datacenter Park geht es hier.
Der Green Business Park richtet sich an energieintensives, produzierendes Gewerbe (mit hohem Strom-/ Wärmebedarf) sowie an Unternehmen, für die eine unmittelbare Nähe zur einzigen (künftigen) Teststrecke für Autonomes Fahren des Kraftfahrt Bundesamtes (KBA) von Vorteil ist. Auch Abgastest werden auf der KBA-Teststrecke durchgeführt. Insgesamt stehen GE- und SO-Flächen im Umfang von 211.700 qm (~22 ha) zur Verfügung. Flächenaufteilung siehe angehängte Gesamtübersicht/Karte. Die Flächen 1a, 1b, 2 und 3 gehören zum B-Plan 46. Fläche 4 gehört zum B-Plan 52. Beide B-Pläne sind hier angehängt. Außerdem ist ein Gebäudeplan angehängt. Die Grundstücke sind innerhalb der Flächen grundsätzlich frei parzellierbar, die Vermarktbarkeit der Restfläche muss aber gewährleistet bleiben. Ansiedlungen sind ab 0,5 ha möglich. Die Flächen im Green Business Park zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit 100% lokalem grünen Strom versorgt sowie an ein 100% erneuerbares Wärmenetz angeschlossen werden.
Für Unternehmen mit einem Stromverbrauch von über 500MWh/a bietet die GE-Flächen 1a (40.000 qm) ideale Bedingungen. Neben dem Zugang zu einem lokalen Arealnetz mit 13 MW Erzeugungskapazität sowie Lang- und Kurzfristenergiespeicher, können PV Freiflächen (rd. 44.000 qm insgesamt) auf der Fläche 1b erworben werden und somit günstige Preise bei hohen Mengen gewährleistet werden. Für Unternehmen mit über 250 MWh bietet die Fläche 3 (9.200 qm) ebenfalls den Zugang zum lokalen Arealnetz und somit die Möglichkeit Strom sehr günstig zu beziehen. Mithilfe einer hochautarken regenerativen Stromversorgung auf beiden Flächen können niedrige und stabile Stromkosten realisiert werden (8-14 ct/kWh, je nach Betrieb inkl. aller Entgelte und Abgaben bis 2040). Insgesamt mehr als 80% des gesamten Strombedarfs aus eigener CO2 freier Produktion sind möglich.
Die GE-Fläche 2 bietet sowohl die unmittelbare Nachbarschaft zum KBA Testgelände für autonomes Fahren, als auch geräumige Hallen die eine schnelle Nutzung erlauben. Die GE-Fläche 4 grenzt unmittelbar an die B199 und eignet sich für Betriebe mit erhöhtem Verkehrsaufkommen. Die GE-Flächen 2 (91.200 qm) und 4 (24.200 qm) sind nicht Teil des Arealnetzes, können aber von diesem Strom beziehen, wenn auch mit Netzentgelten und Umlagen belastet. Im Ergebnis werden die Stromkosten auch auf den Flächen 2 und 4 deutlich unter dem üblichen Marktniveau liegen. Eine Preiskalkulation kann bei konkretem Interesse basierend auf dem spezifischen Anforderungsprofil des Interessenten vorgenommen werden.
INTERESSE? – Dann gleich bewerben!
Die Flächen werden ab Ende 2024/Anfang 2025 voll erschlossen angeboten. Die Erschließung wird im Laufe des Jahres 2024 erfolgen, sodass mit einer Bebauung ab 2025 gerechnet wird. Eine Vermarktung der vorhandenen Hallen ist u.U. auch schon vorher möglich, da die verkehrliche Anbindung gegeben ist. Somit ist ggfs. auch eine Nutzung der bestehenden Hallen vorzeitig möglich. Dies muss im Einzelfall auf Anfrage geprüft werden.
Im Kaufpreis sind inbegriffen: Erschließungsbeitrag für die Flächen und die Infrastruktur (Straßen/Wege sowie Schmutzwasser, Niederschlagswasser, Frischwasser).
Hinzu kommen Notarkosten, Grunderwerbssteuer, Anschlusskosten sowie Vermessungskosten. Ferner fallen zusätzliche Kosten für die Glasfaseranbindung sowie die Wärmeversorgung an.
Die Bebauung erfolgt nach dem B-Plan 46 der Gemeinde Leck für die Flächen 1a, 1b, 2 und 3: GRZ = 0,6 / BMZ = 10,0 und OK bis 25m über NHN. Für Fläche 4 erfolgt die Bebauung nach dem B-Plan 52: GRZ = 0,8 / BMZ = 10,0 und OK bis 25m über NHN.
Einzelhandel sowie Großhandel mit einzelhandelsähnlicher Vertriebsstruktur sind nicht zugelassen (ausnahmsweise max. 10 % bis max. 250qm Verkaufsfläche pro Betrieb). Betriebswohnungen sind nicht vorgesehen. Im Gewerbegebiet kann die zulässige Bauhöhe ausnahmsweise für technische Aufbauten wie Schornsteine und Lüftungsanlagen überschritten werden. Gebäude mit einer Länge von höchstens 120m sind unter Einhaltung des seitlichen Grenzabstandes zulässig. Die festgesetzten Lärmemssionskontingente (LEK tags: 60, nachts: 45) sind einzuhalten.
Das angrenzende Sondergebiet (SO) hat die Zweckbestimmung „Solarpark“. GRZ = 0,4 und OK bis 10m über NHN / UK 0,8m über Gelände. Für alle Bereiche im B-Plan 46 sind die Festsetzungen des Bebauungsplanes zu berücksichtigen.
„Ich unterstütze Sie jederzeit gerne bei Ihrem Ansiedlungsvorhaben in Nordfriesland.“
VR Bank Nord Björn Fischer
Leiter Firmenkunden Nordfriesland für Raum Niebüll, Bredstedt, Süderlügum, Leck
VR Bank Westküste Ocke Rickertsen
Leiter Firmenkunden Nordfriesland für Raum Husum, Viöl und Sankt Peter Ording
Nord-Ostsee Sparkasse Marcus Utech
Leiter Firmenkunden Nordfriesland